Inhalt:
Projekt Schule auf Reisen II - Juni 2019
Projekt Einsatz für andere September 2016
Projekt Schule auf Reisen - September 2014
Kurswoche Bewegung und Kultur 22. - 28. September 2011
Schülerratsfest 22.Dezember 2010
Projekt 100 Jahre Zentrum - November 2010
Projekt Farbe ins Schulhaus - November / Dezember 2009
Schule auf Reisen II - 11. - 14. Juni 2019
In Anlehnung an das frühere gelungene Projekt geht es wieder mit der ganzen Schule ins BernerOberland.
Lesen Sie dazu den Bericht, der auch in der Schulzeitung veröffentlicht wird:
Sekundarschule Zentrum Kronenwiese Projekt Einsatz für andere – 26. – 30. September 2016
Die ganze Schule beschäftigt sich drei Tage lang gemeinsam mit der unmittelbaren Umwelt. Die Jugendlichen erfahren Neues über Zusammenhänge in ihrer individuellen Umgebung. Sie lernen Menschen und Institutionen kennen, welche sich um die biologische Umwelt und um benachteiligte Menschen kümmern. Nach Möglichkeit vertiefen sie ihre Erfahrungen mit eigenem Tun, indem sie einen Sozialeinsatz leisten oder Teilaspekte des gewählten Themas in eigenen Projekten vertiefen.
Dies war der auslösende Gedanke für das neue Projekt „Einsatz für andere“. Die einzelnen Klassen, manchmal auch mehrere Klassen gemeinsam, bearbeiteten in diesem weiten Rahmen ein Teilgebiet. Eindrücke und Erkenntnisse wurden zum Abschluss in einer kleinen Ausstellung in den Gängen der Schulanlage den anderen Klassen sichtbar gemacht.
Die 1. Sekundarklassen setzten das Thema „Abfall“ gemeinsam in den Vordergund. Die Lehrperson von „Pusch“ und der Präsident des Litterclubs versorgten die Klassen mit teils überraschenden Informationen. In der Kehrichtentsorgungsanlage und auf dem Waldlehrpfad konnte dieses Wissen weiter vertieft werden. |
Die 2. Sek A (Raschle) meldete sich auf der Bannalp für Arbeiten an. Den ganzen Tag über wurden Zäune gebaut, Gebüsche und Hecken geschnitten. Auf einer Alp kann das sehr mühselig sein: die Wege sind lang und steil, Verkehrsmittel sind nicht vorhanden. Zum Glück waren die Jugendlichen bei ruhigem Wetter auf der Alp, es hätte durchaus noch ungemütlicher werden können. Ganz offensichtlich hat die Klasse gute Arbeit geleistet.
Die 2. Sek A (Bernasconi) besuchte die Bibliothek für Blinde, das Altersheim Kilchberg und die Stiftung Humanitas. Die Jugendlichen machten so vielerlei Erfahrungen, was es heisst mit einer Beeinträchtigung zu leben. Die Texte, welche die Klasse schrieb, zeigen, wie beeindruckt sie von den unterschiedlichen Begegnungen waren.
Die 2. Sek BC war zusammen mit dem Forstamt am Albishang im Einsatz. Das Arbeiten in der freien Natur war für viele ungewohnt und anstrengend. Die Vielfalt der Arbeiten war überraschend gross. |
Die 3. Klassen beschäftigten sich mit Energie, insbesondere mit erneuerbaren Energieformen. Grundlagen wurden an der Führung in der Umweltarena Spreitenbach gelegt. Danach vertieften die Jugendlichen im anschliessenden Unterricht Einzelaspekte mit eigenen Recherchen. Gruppen verwirklichten eigene Projekte, in denen sie aus Abfallmaterialien „neue“ Gegenstände herstellten. Im Projektunterricht kochten Gruppen für Gäste im Wald und versuchten, möglichst wenig Abfall dabei zu verursachen.
Ich danke allen, welche zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben: den Jugendlichen für ihre guten Ideen, den Lehrpersonen für den zusätzlichen Aufwand und für eine ausgezeichnete Zusammenarbeit, den aussenstehenden Personen, die bereit waren, mit den Klassen zusammenzuarbeiten und ihr Wissen und Können mit den Jugendlichen zu teilen.
Adliswil, Anfang Oktober 16
Stefan Kästle, Schulleiter Zentrum Kronenwiese
Schule auf Reisen - September 2014
Die ganze Schule geht gleichzeitig auf eine Reise ins Berner Oberland. Die Klassenstrukturen werden aufgehoben und durch sechs Reisegruppen abgelöst, welche sich im Dreieck Interlaken - Brienz - Grindelwald bewegen. Alle Reisegruppen bewältigen das gleiche Programm in verschiedener Reihenfolge. Die Programme sind aufeinander abgestimmt, die drei Jugendherbergen gross genug. Sie können die bis zu 60 Jugendlichen mit ihren Begleitungen aufnehmen.
Das Unternehmen gelingt: Glücklicherweise stimmt das Wetter, das Programm kann ohne Abstriche wie vorgesehen durchgeführt werden, es gibt keine grössere Unfälle.
Die Jugendlichen entdecken eine bei uns weit gehend unbekannte Region. Es kommt zu zahlreichen Begegnungen, wie sie sonst auf dem Pausenplatz und im Schulzimmer kaum stattfinden. Damit erhofft sich die Lehrerschaft Impulse für die Schulkultur in der näheren Zukunft...
Die Reise im Ueberblick
Beatushöhle
Giessbachfälle
Wanderung Schwarzwaldalp - Grosse Scheidegg - Grindelwald
Seilpark Interlaken
Kurswoche Bewegung und Kultur
23. - 28. September 2011
Die Jugendlichen konnten für die Kurswoche aus einem breiten Angebot (Tages-)Kurse auswählen. Der Besuch dieser Kurse vermittelte Erfahrungen in bisher weniger bekannten Sportarten oder liessen kulturelle Begegnungen erleben.
Jugendliche der Pressgruppen beschreiben die einzelnen Kurse, zum Teil aus eigenem Erleben, zum Teil nachdem sie andere Jugendliche befragt haben:
Inlineskating Beim Inlineskating sind die Schüler zum Flugplatz Schänis gefahren. Je nach Fitness sind die Inlineskater den schwierigeren Weg gefahren oder legten den leichteren Weg zurück. |
Karate & Kegeln / Billard
Im Shukokai-Karate lernten die Teilnehmer die wichtigsten Handgriffe und die natürliche Mechanik des Körpers, die bei keinem anderen Sport so effektiv genutzt wird, anzuwenden. Am Nachmittag wurde im Sood Billard gespielt und gekegelt.
Klettern
Im Kletterkurs konnte man sich von einem extrem hohen Gebäude abseilen oder sich in der Kletterhalle in Schlieren vergnügen.
Biken Einen anstrengenden und lustigen Tag hatte die Bikegruppe. Sie absolvierten einige Parcours. Am Nachmittag fuhren sie der Sihl entlang und einen steilen und anstrengenden Weg aufwärts. Die Schüler fanden das Herunterfahren am besten. |
Schwingen
Im Zürcher Schwingkeller mussten die Kursteilnehmer lustige Schwinghosen anziehen. Der Schwinger-Profi zeigte den Schülern zuerst ein paar einfache Übungen. Schwingen ist kein leichter Sport, aber es machte allen Spass!
Tanzen Der Tanzunterricht wurde in der Turnhalle Tüfi abgehalten. Es wurden verschiedene Tanzschritte eingeübt und anschliessend zu einem ganzen Tanz zusammengefügt. |
Squash / Tischtennis
Der Kurs war in zwei Teile aufgeteilt: Am Morgen spielten man Squash und am Nachmittag Tischtennis. Im Squashkrus wurden die Schüler von einem dänischen Squashprofi unterrichtet. Der Tischtenniskurs wurde in der Turnhalle “Tüfi“ abgehalten. Auch in diesem Kurs wurden die Teilnehmer von einem Profi betreut.
Kung Fu Im Kung Fu lernte man viel über die Selbstverteidigung und über die Grundlagen des Kampfsports. Man hat gelernt, einen Schlag abzuwehren und mit der aufgenommenen Kraft zurückzuschlagen. |
Wandern
Die Gruppe fuhr mit dem Zug nach Sattel. Sie wanderten aufs Hochstuckli und überquerten dort die längste Hängebrücke der Schweiz. Der Abschluss des Tages bildete eine Fahrt mit der Rodelbahn.
Künstlerisches Fotografieren Die hochmotivierten Schüler des künstlerischen Fotografierens kreierten ein Kunstwerk mit Regenschirmen. Sie lernten verschiedene Dinge zum Thema Fotografie und konnte die gelernten Dinge in der Praxis anwenden. |
Silberschmuck Im Kurs Silberschmuck durfte man selber entscheiden, ob man einen Ring, eine Kette oder etwas anderes aus Silber herstellen wollte. Ausserdem lernten die Kursteilnehmer die Eigenschaften des Edelmetalls kennen. |
Metallwerkstatt
Die Dynamogruppe lernte viel über Metall. Den Schülern wurden erst die Grundlagen erklärt und anschliessend durften sie selber etwas herstellen z.B. einen Aschenbecher, einen Kerzenständer und vieles mehr.
Theater Die Theatergruppe ging ins alte Schiffbau-Theater. Ein Schauspieler führte sie herum und erklärte den Schülern die einzelnen Räume. Sie dachten sich eine Person aus, die das Gegenteil von ihnen war. Immer wieder machten sie kleine Rollenspiele und selbst erfundene Theater. |
Kunsthaus Dieser Ausflug führte für die Teilnehmer ins Kunsthaus Zürich. Dort wurde über verschiedenen Künstler, ihr Leben und über ihre Werke diskutiert und über die eigenen Ansichten gesprochen. Den Nachmittag verbrachte man im Malatelier. |
Tinguely Museum
Der Aufenthalt im Tinguely Museum war sehr interessant und vielseitig. Die Museumsführerin gab den Kursteilnehmern sehr inspirierende und spannende Infos zu Jean Tinguely. Die Schüler waren immer wieder erschreckt und überrascht als sich plötzlich ein Bild bewegte oder ein lauter Ton zu hören war.
Bärndütsch Im „Bärndütsch“ haben die Kursteilnehmer gelernt wie die Menschen in Bern sprechen. Die Schüler wurden von einer waschechten Bernerin unterrichtet. |
Lying Eight Recording Studio
In Schlieren besuchten die Kursteilnehmer ein Musikstudio. Das semiprofessionelle Lying Eight Recording Studio. Musiklehrer, Herr Arturi, gab eine Einführung. Die Schüler durften selber singen und konnten eine CD herstellen
Pressegruppe Sie verfassten Berichte über die verschiedenen Kurse. Diese erschienen auf der Homepage, in der “Zürichsee-Zeitung“ und in der Schulzeitung. Auch ein Video wurde gedreht über die ganze Projektwoche. Die Journalisten waren in dieser Woche stets in der Pressegruppe eingeteilt. |
Schülerratsfest 22. Dezember 2010
Der Grossanlass wurde von initiativen Jugendlichen unter Mithife des Schulsozialarbeiters selbst organisiert. Die Schülerband und eine Formation der Lehrerschaft boten ein packendes Konzert. Die Jugendlichen tanzten und lachten, waren fröhlich, freuten sich ob des Films über das 100-Jahr-Zentrum Projekt. Sie verköstigten sich an der Bar mit selbst kreierten Drinks. Sie versuchten sich im Karaoke-Singen oder am Jöggelikasten. Der Abend war für alle ein grosser Erfolg!
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100 Jahre Schulhaus Zentrum - November 2010
Am 25. September 1910 wurde das Schuhaus Zentrum feierlich eröffnet. Lehrpersonen und Schülerschaft würdigten dieses Jubiläum mit verschiedenen Unternehmungen im Unterricht.
Am Besuchstag kleideten sich Jugendliche und Lehrpersonen der damaligen Zeit entsprechend ein. Auch im Unterricht wurde mit einer angepassten Organisaton oder mit der Auswahl des Unterrichtsgegenstandes dem Jubiläum Rechnung getragen.
Die Jugendlichen machten sehr willig mit bei diesem Spiel: sie mussten aufstehen, wenn sie etwas zu sagen hatten, sie schrieben mit Federn. Sogar das Frühturnen und der abschliessende Gesang klappten nach entsprechendem Training.
Projekt Farbe ins Schulhaus – Projektwochen November / Dezember 2009
Endlich konnte dem Einheitsgrau der Korridore vor allem des Schulhauses Kronenwiese etwas begegnet werden.
Alle Klassen gestalteten farbige Platten, welche nach einem ausgeklügelten Konzept an verschiedenen Orten in der Schulanlage angebracht wurden.
Daneben besuchten alle Klassen ausgewählte Museen der näheren und weiteren Umgebung.
Pausenhalle
Die dritten Klassen gestalteten grosse, zerschnittene Farbplatten und montierten sie in der Pausenhalle des Schulhauses Kronenwiese.
Kleinere Arbeiten entstanden für die farbliche Ausschmückung des Schülerratsraumes.
Planung und Umsetzung des ganzen Vorhabens waren sehr aufwändig, der Einsatz der Jugendlichen grossartig.
Die Zusammenarbeit unter den Klassen klappte sehr gut.
Korridor Erdgeschoss Kronenwiese
Die 2. Klassen hatten den Auftrag, Aluminiumplatten für die Decken im Korridor des Schulhauses Kronenwiese zu gestalten.
Sie entschieden sich, „Bewegung“ in drei zusammengehörenden Bildern darzustellen.
Auch hier: ohne Teamarbeit war das Projekt nicht zu verwirklichen. Präzises Arbeiten machte es erst möglich, den gewünschten Effekt auch tatsächlich sichtbar zu machen.
Korridor 1.Stockwerk Kronenwiese
Die 1. Klassen gestalteten Deckenplatten für den zweiten Korridor im Schulhaus Kronenwiese.
Weitere Platten wurden im Treppenhaus des Schulhauses Zentrum angebracht.
Die Klassen legten sich auf das Thema Tiere fest.
Einschränkend und schwierig zugleich war, dass einfache Formen gefunden werden mussten, die auf den grossen Platten gut wirkten. Das Anfertigen von Schattenbildern für die Entwürfe war sehr anspruchsvoll.
Die Jugendlichen machten sich mit grossem Eifer daran, ihre Ideen zu verwirklichen.
Auch hier waren Teamarbeit und bisweilen hohe Präzision ausschlaggebend dafür, dass aussagekräftige Werke entstanden.
Wir sind sicher, dass sich Besucherinnen und Besucher an den farbenfrohen Bildern freuen.